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Geprüfter Industriemeister - Fachrichtung Metall mit Teilzeitunterricht

Industriemeister/-innen der Fachrichtung Metall übernehmen verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben in allen betrieblichen Funktionsbereichen der Metallindustrie, insbesondere in der Fertigung. An der Schnittstelle zwischen der kaufmännischen Verwaltung und der Produktion, zwischen der Betriebsleitung und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sind sie in einer Mittlerfunktion dafür zuständig, dass die gesetzten Produktionsziele nach Menge, Qualität, Termin und Wirtschaftlichkeit erfüllt werden.

Lehrgangsinhalte:

1. BQ - Fachübergreifende Basisqualifikationen

  • Rechtsbewusstes Handeln
  • Betriebswirtschaftliches Handeln
  • Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
  • Zusammenarbeit im Betrieb
  • Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

2. HS - Handlungsspezifische Qualifikationen

  • Handlungsbereich „Technik“ (Betriebstechnik, Fertigungstechnik, Montagetechnik)
  • Handlungsbereich „Organisation“ (Betriebliches Kostenwesen, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz)
  • Handlungsbereich „Führung und Personal“ (Personalführung, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement)

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Voraussetzungen

  • Basisqualifikationen: Ausbildung im Metallbereich oder sonstige Ausbildung + 2 Jahre Berufspraxis oder 4 Jahre Berufspraxis im Metallbereich
  • Handlungsspezifische Qualifikationen: Abgelegte BQ-Prüfung + 1 weiteres Jahr Berufspraxis, Ausbildereignung

Form

Der Unterricht findet samstags und vereinzelt mit Vollzeitblöcken statt (jeweils von 08:00 bis 14:45 Uhr).

Organisatorische Hinweise

Die Ausbildereignung ist Bestandteil der Industriemeisterqualifizierung. Sie ist aber nicht Gegenstand der Industriemeisterprüfung, sondern muss als Zulassungsvoraussetzung vor der Handlungsspezifischen Teilprüfung (zu Ende des Lehrgangs) nachgewiesen werden.

Termine zur Veranstaltung